Die wahren Muslime sind in erster Linie von Adem (a.s.) bis Muhammed (s.a.s.) alle Propheten und Gesandten. Diese Sache kommt im Quran öfter vor. Im Bezug auf Ibrahim (a.s.) heißtes ausdrücklich: “Ibrahim war weder ein Jude noch ein Christ, sondern ein rechtgläubiger Muslim (Gottergebener).”
Im Bezug auf Nῡḥ (a.s.) lesen wir Folgendes, was er seinem Volk sagte: “Und mir wurde befohlen einer von den Muslimen (Gottergebenen) zu sein.” Unter anderem erwähnen wir noch zwei weitere Ayat: “Ya`qῡb sagte: O meine Kinder! Siehe, Allah hat euch die Religion erwählt; so sterbt nicht ohne Muslimen (Gottergebenen) zu sein.” Bittgebet von Yῡsuf (a.s.) hieß O Mein Erhalter! Lasse mich als einen Muslim (Gottergebener) sterben und vereine mich mit den Rechtschaffenen!”
Die Menschen, welche in der langen Menschheitsgeschichte den jeweiligen Gesandten innerlich und aufrichtig bestätigt hatten, waren Muslime. Unabhängig davon, ob sie mit diesem arabischen Namen benannt waren oder nicht. An den jeweiligen Gesandten zu glauben und sein Leben nach dem von Allah, dem Erhabenen offenbarten Buch zu gestalten ist reine Ergebenheit (Islam). Seit der Offenbarung des Quran heißen speziell die Gläubigen Muslim, welche Muhammed (s.a.s.) als Allahs Gesandten anerkennen, den gesamten Inhalt seiner Verkündigungen ohne Einschränkung bestätigen und sich um Frieden und Ordnung bemühen