Frühkindliche islamische Erziehung – Ein Ratgeber für die ersten fünf Lebensjahre

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Wie kann ich mein Kind bereits vor Beginn der Schulzeit zuhause fördern und anregen? Was kann ich mit ihm unternehmen? Auf welche Weise kann ich ihm am besten etwas beibringen? Wie gehe ich damit um, wenn mein Kind sich unangemessen verhält? Dies sind nur einige von vielen Fragen, die Eltern mir während der langen Zeit, in der ich mit Kindern gearbeitet habe, gestellt haben.

Kategoriler:

Ağırlık 0, 26 kg
Barkod 9.783.941.111.462
Dil Deutsch
Yayınevi Islamische Bibliothek
Yazar Umm Safiyyah bint Najmaddin
Tür Kitap

Wie kann ich mein Kind bereits vor Beginn der Schulzeit zuhause fördern und anregen? Was kann ich mit ihm unternehmen? Auf welche Weise kann ich ihm am besten etwas beibringen? Wie gehe ich damit um, wenn mein Kind sich unangemessen verhält? Dies sind nur einige von vielen Fragen, die Eltern mir während der langen Zeit, in der ich mit Kindern gearbeitet habe, gestellt haben.

Ein zufriedenes, selbstbewusstes und wohl erzogenes Kind fällt einem nicht in den Schoß. Vielmehr ist es das Ergebnis großer Anstrengungen und Mühen, vor allem seitens der Eltern.
Es genügt nicht, unsere Kinder zur Vorschule zu schicken, in der Hoffnung, die Lehrer dort würden sich schon um die Erziehung und Bildung unserer Kinder kümmern. Bildung hat ihren Anfang in der häuslichen Umgebung. Somit sind die Eltern die ersten und zugleich besten Lehrer ihres Kindes. Als muslimische Eltern in einer nicht-muslimischen Gesellschaft müssen wir uns besonders große Mühe geben, den Islam ins Zentrum unserer Erziehung zu stellen.

Die ersten Kindheitsjahre stellen die wichtigste und zugleich rasanteste Entwicklungsphase im Leben des Menschen dar. Diese Jahre bieten uns die großartige Chance, unsere Kinder zu fördern und dafür zu sorgen, dass sie sich zu guten Muslimen entwickeln. Es ist ein schwerwiegender Fehler zu denken, Kinder seien noch zu jung, um zu lernen oder ihre Umwelt zu verstehen. Das Gegenteil ist der Fall. Umso jünger ein Kind ist, desto schneller kann es neue Informationen aufnehmen. Ein Mangel an förderlichen Impulsen und unstete emotionale Verhältnisse hingegen sind als wesentliche Ursachen für störendes Verhalten des Kindes anzusehen.

Es gibt zahlreiche Bücher darüber, wie Kinder aufzuziehen sind. Sie alle haben ihre Vorzüge und ihre Weisheit. Beim Lesen dieser Bücher sollten wir jedoch darauf achten, nur das für uns zu übernehmen, was mit den Lehren Allahs und seines Gesandten, Allah segne ihn und schenke ihm Frieden, in Einklang steht. Im Gegensatz dazu gibt es jedoch nur wenige Erziehungsratgeber aus islamischer Perspektive.

Dieses Buch wendet sich daher sowohl an Mütter als auch an Väter und bietet Hilfestellung bei der islamischen Erziehung unserer Jüngsten. Es zeigt, wie alltägliche Situationen geregelt werden können, auf welche Weise wir uns mit unseren Kinder beschäftigen können und wie wir sie darin unterstützen können, ihr Potential zu entfalten. Dabei greife ich zum einem auf meine persönliche Erfahrung als Mutter zurück und zum anderen auf Methoden, die ich während meiner Zeit als Erzieherin kennengelernt habe.

Wir alle wollen nur das Beste für unsere Kinder. Oft wissen wir jedoch nicht, wo und wie wir anfangen sollen. Oder es mangelt uns an der Zeit, unsere guten Absichten umzusetzen. Ich hoffe, dass dieses Buch muslimischen Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder eine Hilfe sein wird, da es viele Ratschläge darüber enthält, wie die Anfänge gestaltet werden können. Zudem macht es deutlich, dass ganz einfache Dinge, die ohne viel Aufwand umgesetzt werden können, einen sehr positiven Einfluss auf das Leben unserer Kinder haben können. Ich habe versucht, mich bei meinen Ausführungen so weit wie möglich auf Quran und Sunna zu stützen. Alle etwaigen Fehler gehen auf mich selbst zurück. Die erste Zeit nach der Geburt habe ich ebenso wenig thematisiert wie Fragen des Fiqh in Bezug auf Kinder. Stattdessen lag mir daran, praktische Ratschläge zu geben, die im Alltag relevant und umsetzbar sind.
"Jeder von euch ist ein Hirte und jeder von euch ist
verantwortlich für seine Herde. So ist der Imam ein Hirte und
er ist verantwortlich für seine Herde; u